Malé, Malé, Malediven.
Wir hatten heute nur einen halben Tag auf den Malediven, deshalb sind wir früh gestartet und mit dem Tender auf die Hauptinsel Malé übergesetzt. Entgegen dem Trend sind wir aber nicht auf diesem geschäftigen Inselchen geblieben. Denn lieblich ist Malé nun wirklich nicht. Viel Dreck, Unmengen von Motorrädern, kleine Straßen, viel Verkehr und alle Geschäfte wegen Feiertag geschlossen. Die Malediven streng islamisch - auch wenn man das natürlich in den Ferienresorts nicht merkt - in der Hauptstadt ist das natürlich ein Thema und auch auf der Insel Hulhul-Malé, zu der wir mit der Fähre übergesetzt sind. Unser Ziel war der Strand dort. Da er öffentlich war - und aufgrund des Feiertags auch rege genutzt wurde - konnten wir nicht im Bikini baden, sondern sind mit meinen Klamotten ins Wasser. Zuerst ich mit Lore und dann Tamara in meinen Klamotten und Lore. So hatten wir nur einmal nasse Kleidung, denn wir waren natürlich darauf nicht vorbereitet, weil wir dachten es wäre ein Hotelstrand. Das Wasser war herrlich und es waren mit Pontons zwei kleine Pools abgetrennt, in denen man sogar gut schwimmen konnte. Ein paar Korallen waren auch da, da habe ich gleich nochmal kurz Taucherbrille und Schnorchel ausgepackt und bin abgetaucht. Mittags mussten wir wieder zurück auf der AIDA sein. Nach der Fährfahrt zurück auf die Insel Malé und kurzem Spaziergang sind wir wieder pünktlich mit dem Tender zurück gewesen. Jetzt mussten wir den Malediven schon wieder Tschüß sagen und bei der Ausfahrt aus dem Atoll zogen die kleinen Inseln wie Miniaturen an uns vorbei.
Wir sind wieder auf hoher See, haben noch 3 Seetage vor uns, denn es gilt fast 3.000 km an Strecke zurück zu legen, bis wir in Malaysia anlegen. Der Kapitän will das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 Knoten bewältigen.
Nachmittags haben wir das Übliche gemacht: Whirlpool plantschen, faulenzen, Lore im Kids-Club.
Aber ein Novum gab es doch: Ich habe das erste Mal Wäsche gemacht.
Zwei Waschmaschinenfüllungen waren zusammen gekommen. Ihr werdet nicht glauben, was hier im Waschsalon los ist. Da geht es richtig ab. Ich habe mich daher für Nacht-Waschen entschieden und die erste Trommel vor dem Abendessen gefüllt. An Seetagen herrscht im Waschsalon Krieg. Ich hätte ja gedacht, dass man für 3 Wochen ausreichend Klamotten einpacken kann - ich selbst habe ja relativ wenig Kleidung für uns dabei. Aber man lernt nie aus. Eine Waschladung mit Trockner kostet übrigens 4,50 Euro. Jetzt ist alles sauber und sollte bis Vietnam reichen.
Aber ein Novum gab es doch: Ich habe das erste Mal Wäsche gemacht.
Zwei Waschmaschinenfüllungen waren zusammen gekommen. Ihr werdet nicht glauben, was hier im Waschsalon los ist. Da geht es richtig ab. Ich habe mich daher für Nacht-Waschen entschieden und die erste Trommel vor dem Abendessen gefüllt. An Seetagen herrscht im Waschsalon Krieg. Ich hätte ja gedacht, dass man für 3 Wochen ausreichend Klamotten einpacken kann - ich selbst habe ja relativ wenig Kleidung für uns dabei. Aber man lernt nie aus. Eine Waschladung mit Trockner kostet übrigens 4,50 Euro. Jetzt ist alles sauber und sollte bis Vietnam reichen.
Milde Grüße
Silke
Nachtrag zum Vortag:
Gestern Abend sind wir auf dem Weg in die Kabine gegen 23.00 Uhr noch auf den Außenbereich in Deck 5 gegangen, um die letzte Brise vor dem Schlafengehen einzufangen. Dort bot sich uns ein wahres Schauspiel. 4 Delphine haben die Parade abgenommen und fliegende Fische gefangen. Sie sind - angezogen von der Außenbeleuchtung des Schiffes - im Wasser umher getobt und die Delphine haben sich den Spaß gemacht, die Fische zu fangen und wieder frei zu lassen und dann doch zu essen. Die Show dauerte 30 Minuten und wir haben teilweise applaudiert, weil die Vier sich von ihrer besten Seite gezeigt haben. Die Gesamtinszenierung aus fliegenden Fischen und Delphinen war einfach grandios. Ein echtes Geschenk auf dieser Reise.
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