Diese Stadt hat was besonderes: San Francisco. Man kann sich dem Bann nicht entziehen. Es ist einfach toll da.
Bevor wir dorthin gefahren sind, waren wir bei dem jüdischen Kindergarten in Los Gatos, in dem Martina arbeitet und haben an einem Shabbat teilgenommen. Das war interessant für uns und schön zu sehen, wo Martina arbeitet.
Danach sind wir nach San Francisco gefahren. Mittags waren wir da und haben in der Nähe des MOMA geparkt. Natürlich sind wir auch rein. Wie kann man an so schöner Kunst vorbei laufen, ohne sie gesehen zu haben? Konsequent haben wir uns durch die Stockwerke gearbeitet und viel tolle Kunst und viel Überflüssiges gesehen. Aber ist das moderner Kunst nicht immer so? Das Museum für Moderne Kunst ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert.
Hungrig sind wir raus und nach einem kurzen Essensstopp ging es mit der Tram zum Pier 39. Wenigstens einen kurzen Blick auf die Golden Gate Bridge wollte ich schon werfen. Die war am Horizont auch gut erkennbar, davor lümmelten unzählige Seelöwen faul auf Pontons und haben sich gesonnt.
In der Sonne ragte auch die kleine Insel Alcatraz heraus, die gut sichtbar vor uns lag. Ein herrlicher Blick, der leider ein bisschen durch den eisigen Wind vermiest wurde. Wir sind wegen der Kälte nur kurz am Pier 39 geblieben und stattdessen zum Ferry Building zurück gefahren. Dort gibt es einige Essensstände, die echt toll waren, viel Bio, viel regional, viele innovative Kreationen. Nach einer weiteren Tramfahrt sind wir zum Sonnenuntergang wieder nach Hause gefahren. Von San Franciso nach San José braucht man bei Verkehr schon 1,5 Stunden.
Den Abend haben wir gemütlich bei Martina verbracht. Lore hat sich wieder für uns ans Klavier gesetzt und gesungen, wir haben getobt, einen Abschiedssekt getrunken, das lokale Bier ausprobiert und sind beschwingt nach einem schönen Tag ins Bett gefallen.
Danke, San Francisco, danke, San José, danke Martina. Es war eine tolle Zeit bei euch.
Liebe Grüße
Silke
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