Wir sind wieder in Bangkok. Jetzt schon zum dritten Mal und immer nur für kurze Zeit.
Nach den erholsamen Tagen auf der niedlichen Insel Koh Samed sind wir ganz entspannt wieder nach Bangkok gereist. Gemütliches Frühstück am Meer, mit den Füßen im Sand und der etwa einstündigen Tucker-Fahrt mit dem Boot ging es langsam für uns los. Die ganze Insel ist noch einmal an uns vorbei gezogen und wir konnten sanft Goodbye winken. Auf dem Festland angekommen, sind wir in unseren Bus gestiegen (selber Bus, selber Busfahrer, selbe Sitzplätze - egal wo man ist, man mag die Gewohnheit) und die altbekannte Strecke nach Bangkok gefahren. Gegen 17.00 Uhr waren wir da. Gleiches Hotel, toller Blick aus dem 21. Stock. Wir wollten gar nicht viel Zeit verplempern und sind wieder zur Backpackermeile Khao San Road gefahren, haben ein paar Souvenirs geshoppt und uns dann zum Abschlussessen mit der Gruppe getroffen. Wehmütig haben wir uns von den vier anderen Familien und unserer Reiseleiterin Iris verabschiedet. Man wächst in der Zeit irgendwie zusammen und es hat alles super gepasst. Wir hatten schöne Gespräche und konnten die zwei Wochen ohne Störenfriede und Skandale genießen. Wenn man jetzt daran zurückdenkt, was man alles erlebt hat, allein auf dieser Rundreise. Das ist schon enorm. Zum Glück habe ich es aufgeschrieben, sonst wäre vieles davon vielleicht schon in Vergessenheit geraten. Es war sooo viel.
Die Gruppe reist morgen - ohne uns - ganz früh ab und wir werden noch einen halben Tag in Bangkok rumstromern.
Der Abschied wird Lore bestimmt schwer fallen, da sie mit den anderen Kindern - vor allem den Mädchen - toll gespielt hat. Beim Essen hat sie noch ein Abschlusskonzert gegeben und dem ganzen Tisch selbst gedichtete Lieder wild gestikulierend vorgesungen.
Auf der Rückfahrt zum Hotel ist sie direkt eingeschlafen. Kein Wunder, sie hatte schon beim Essen gesagt, dass sie müde ist.
Grüße vom 21. Stock mit Blick über die leuchtenden Lichter einer pulsierenden Stadt
Silke
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