Donnerstag, 28. Dezember 2017

33. Tag: River Kwai

Endlich mal wieder ausschlafen... Falsch gedacht. Um 7 Uhr wird der Elefant gefüttert. Lore hat sich aber nicht getraut.
Es war interessant zu sehen, wo wir eigentlich in der Nacht angekommen sind. Denn gestern Abend konnte man nicht so viel erkennen bei dem funzeligen Öllampenlicht. 
Idyllisch am Flußufer liegen mehrere Flosse über Brücken verbunden. Auf jedem Floß sind vier Zimmer für Gäste und in der Mitte ein Restaurantfloß, dass gleichzeitig auch Rezeption und Bar ist. Von dort führt eine kleine Bambusbrücke an Land.
Wir haben erstmal in Ruhe gefrühstückt und sind dann mit den anderen durch das Dschungeldorf spaziert. Das war wirklich noch richtiger Dschungel. Riesige Bambusstengel, Blumen, thailändische Feigen und Palmbäume. Dazwischen immer mal wieder eine Holzhütte auf Stelzen für die Dorfbewohner. Es gab eine Schule (leider war kein Unterricht) mit Spielplatz und ein großer alter Elefant. Für wenig Geld konnte man ihn mit Bananen oder Zuckerrohr füttern. Jetzt hat sich endlich auch Lore getraut und ihm Bananen direkt in den Rüssel gelegt. Voll cool.
Wir haben den ganzen Vormittag damit verbracht, durch den Dschungel und das Dorf zu schlendern (auf Lehmboden...), entlang dem Uferstrand, dem Dorfkrämerladen und dem Buddha Cave mit wunderbaren Blick über den Fluß. Das Buddha Cave war eine kleine Höhle mit verschiedenen Buddha-Statuen und Aussichtsplattform. 
Am Nachmittag haben wir im Floatel gechillt, waren bei der Massage und ich auch nochmal mit Lore beim Spielplatz und dem Elefanten.
Die Sonne hat sich leider nicht gezeigt, was schade war, und am späten Nachmittag hat es sogar angefangen zu regnen. Es war aber zu keiner Zeit kalt. Ähm, doch, als ich geduscht habe. Aber so kalt dann doch wieder nicht, es hat nämlich Spaß gemacht. 
Nach dem Abendessen bei Lampenschein sind wir wieder früh ins Bett gegangen, es gab auch nichts weiter zu tun.
Gechillte Grüße

Silke

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